10.000 miles over the sea: Ein Monat

DAS CAMP!!!!

Erst mal ein paar Bilder vom Camp, dann kommt der Text ;)

So wie in " Ein Zwilling kommt selten allein", so ein echtes Ami Camp,
ich musste da die gaaaanze Zeit dran denken....

Janina,Uwe und ich, alle aus Deutschland ;)

Berna(Türkei), ich, Chiara(Italien) und Camila ( Brasilien)

Der Hochseilgarten...

Julia, aus Kolumbien :)

Das ist Hannah, aus der Schweiz

Ja, der typische Essraum...

Smors...

AFS!!! <3 <3 <3

Unsere Nachfahrt

Ein Monat ist schon um.:) In den letzten Wochen hatte ich so viel zu tun, diese Hausaufgaben und der Civil War bringen mich irgendwann noch um. Ich lerne hier mehr als in Deutschland, das habe ich echt nicht erwartet! Ich dachte eher so ruhiges Jahr, aber falsch gedacht...Am letzten Wochenende war ich wieder Downtown, am Samstag sind wir ( Kieran, McKenna, Annemarie und ich) zu einem “Festival” gegangen, hier versteht man etwas anderes unter Festival als wir, hier ist das mehr so eine Charity Sache fuer die Kirche und man macht viele Spiele, bei denen man Geld gewinnt, oder eben auch nicht. Dazu wird gaaaaanz tolle Musik gespielt und alle Leute essen Pizza. Dieses Festival wurde nach ner halben Stunden dann doch langweilig und wir sind direkt zu den Brinkmans gefahren, haben Aimee getroffen, und was zu essen gemacht und den “Sleepover” begonnen, am Sonntag war ich zwar scheintot, aber es war echt ziemlich witzig. : ) Am Nachmittag hab ich einen Tatort geguckt, endlich mal ein Krimi, bei dem ich alles verstehe, dass Dumme ist nur, dass man den Film nicht jederzeit gucken kann, weil er nur fuer 12+ freigegeben ist, also nur zwischen 20 und 6 Uhr in Deutschland, und dann muss ich immer warten ;D Abends bin ich mit meiner AFS Liasion zum Feuerwerk gegangen, ich waere eigentlich mit den Twins gegangen, aber die durften dann doch nicht, die Elten hier vergessen die Schiesserei sooo langsam..Das Feuerwerk war zum Labor day. Es fand am Ohio River statt, leider war das Wetter nicht so der Knaller, aber auf dem Fluss fuhren 1000 Schiffe, um das Feuerwerk zu sehen. Dazu gibt es dann im Radio eine Show, die Musik spielt, die genau zu dem Feuerwerk passt. Da der Fluss ja Ohio und Kentucky teilt wird dann Kentucky gebeten laut zu johlen und zu klatschen, sodas wir es in Ohio hoeren konnten, dann kam Ohio dran, wir waren natuerlich besser ;). Wir waren in den Bergen, also haben von oben auf das Feuerwerk gucken koennen, in einem Stadtteil in dem laut der Bewohner alles moeglich ist. Vor dem Feuerwerk waren ich mit den Kindern von der Freundin meiner Liasion im dem besagten Stadtteil unterwegs und wir haben Musik gehoert, und bei einem Haus war im Garten eine Party, als wir vorbeigingen wurden wir eingeladen und der Hausbesitzer hat seine Freunde gebeten Musik zu spielen, auf einer echt kleinen Terasse spielte grade eine ziemlich coole Jazz Rock Band, ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, und insgesammt sollten 7 Bands spielen, das war echt ziemlich cool und ich denke nicht so normal, auf den Strassen spielten sooo viele Leute Football, in meinem Stadtteil wuerde es sowas nicht geben, das war echt ziemlich witzig…

Feuerwerk!

Auf der anderen Seite liegt Kentucky

Das selbe, nur ein bisschen heller...;)

Ich wurde spaet nach Hause gebracht und am Montag war ich mit Yola und Georgia (ein Maedchen aus Indonesien und meine AFS Liasion) fruehstuecken und am Nachittag hatte ich mich mit Lucy, Nick und Abby verabredet, wir hatten ja frei, wegen des Labor Days. Die Woche war wie immer, Schule, Hausaugaben, schlafen…Am Freitag bin ich um 17 Uhr von Georgia abgeholt worden um mit ihr und Yola zu Camp Campell Gard zu fahren, auf dem Weg haben wir angehalten, um mit den anderen AFSern Dinner zu essen, es war laut, lustig, fantastisch, AFS eben! Dann sind wir ins Camp gefahren, dort wurden unsere Sachen erhitzt, alle waren total irritiert, weil die Leute meinten : Plastik, Schuhe, Elektrische Sachen auspacken, die Sachen warden jetzt erhitzt! Das war um irgendwas zu toeten, naja. Dann haben ich alle wiedergetroffen und ja, es war soo gut! Am Abend haben wir so Spiele gemacht, wie immer und dann sind wir nachts durch die Maisfelder gefahren, so als Nachfahrt oder so, war aber sehr lustig. Wir haben bis spaet in die Nacht geredet um dann nach vier Stunden Schlaf wieder aufzustehen. Todmuede haben wir gefruehstueckt und unsere Orientation hinter uns gebracht, ganz okey. Nach dem Lunch kamen unsere Gastgeschwister und wir kletterten in einem Kletterpark. Nach dem hatten wir noch mal Orientation und dann Dinner, danach gab es ein kleines Lagerfeuer und "Smors", das sind Kekse, mit Schokolade und geschmolzenen Mashmellows, alle stehen drauf! Nach langem reden sind wir irgendwann schlafen gegangen und am Sonntag hatten wir noch kurze Besprechungen und dann kamen alle Gasteltern, Lunch und dann haben wir noch ein paar Sachen gespielt und sind gegen Abend nach Hause...

Ausserdem war die ganze letzte Wochen "Beanie"

Woche, so eine bekloppte Erfindung, erst war ich ja ganz angetan, aber nach einer Woche mit diesem bescheuerten Hut, naja, ich hab ihn am Ende dann zu Hause "vergessen", weil ich schon soo viele Kekse backen musste, weil ich ihn NACH Schulschluss abgesetzt hab und weil mich der einzige SENIOR in meiner JUNIOR History Klasse erwischt hat...Meiner war noch dezent, ich hab welche gesehen, die waren einen halben Meter hoch und wogen bestimmt 15 kg! Einer war pink, hatte einen Pinken Feder Boa um den riiiiiesen Hut geschlungen und ja, das war einfach schrecklich!